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SPAM - SPANDAU MACHT ALTE MUSIK | UPDATE 25
Konzert

La Liberazione 1625

Capella de la Torre

Dauer: 120 min inkl. Pause

Katharina Bäuml, Schalmei und Leitung | Mirella Weingarten, Regie
Oper von Francesca Caccini



Vor 400 Jahren, zur Karnevalszeit 1625, wurde in Florenz die Oper „La liberazione di Ruggiero dall’isola d’Alcina“ von Francesca Caccini aufgeführt, es ist das früheste uns bekannte Bühnenwerk einer Frau. Katharina Bäuml hat das Werk mit ihrem Ensemble Capella de la Torre gründlich neu bearbeitet und führt es bei SPAM in einer halbszenischen Fassung auf.

 

Capella de la Torre    facebook Logo  Instagram Logo             Mirella Weingarten    Instagram Logo

07.03.2025 19:00 Uhr

Eintritt: 30 €
ermäßigt: 25 €
Kinder: & Schüler*innen: 10 €

Zitadelle

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Katharina Bäuml

Katharina Bäuml, geboren in München, studierte zunächst moderne Oboe und legte ihr Diplom »mit Auszeichnung« ab. Daneben studierte sie Barockoboe und historische Rohrblattinstrumente an der Schola Cantorum in Basel und schloss auch hier »mit Auszeichnung« ab.Seitdem spezialisierte sich Katharina Bäuml in verschiedenen Bereichen der Alten Musik. Ihr ganz besonderes Interesse gilt der Bläsermusik des 15. bis 17. Jahrhunderts. Folgerichtig gründete sie 2005 die »Capella de la Torre«, das heute wichtigste deutsche Ensemble für Renaissancemusik. Die Gruppe hat mehr als 30 CD-Einspielungen vorgelegt, seit 2013 ist sie exklusiv für das Label Sony tätig. 2016 erhielt Katharina Bäuml mit Capella de la Torre den ECHO Klassik als Ensemble des Jahres für die CD »Water Music«. 2017, 2018 und 2023 folgten weitere ECHO- bzw. OPUS Klassik-Preise für die Alben »Da Pacem – Echo der Reformation« (gemeinsam mit dem RIAS Kammerchor), »Serata Venexiana« sowie »Monteverdi Memories«.Katharina Bäuml widmet sich aber nicht nur der Alten Musik, sondern ebenso der zeitgenössischen Musik auf historischen Instrumenten. Seit 2010 entstanden so zahlreiche Kompositionen für das Duo »Mixtura«, unter anderem zu hören beim Berliner Festival Ultraschall.Als Leiterin mehrerer Festivals und Konzertreihen initiiert Katharina Bäuml immer wieder Begegnungen zwischen Musik der frühen Neuzeit und Jazz. So ist sie unter anderem künstlerische Leiterin der Konzertreihe »Musica Ahuse« in der romanischen Klosterkirche Auhausen (Bayern), in der jährlich renommierte Spitzenensembles der Alten Musik auftreten. In Niedersachsen leitet und verantwortet Katharina Bäuml die Reihe »Renaissancemusik an Elbe und Weser« und in Berlin das neu konzipierte Festival »Sounding Collections«.Besonders wichtig ist Bäuml auch die Vermittlung von Musik in unterschiedlichen Kontexten und an heterogene Zielgruppen. Genauere Infos und Beispiele dazu finden sich etwa im Education-Bereich von Capella de la Torre und der Studio4Culture/ACADEMY.Seit 2020 ist Katharina Bäuml Geschäftsführerin und künstlerische Leiterin der interaktiven Internetplattform www.studio4culture.net, auf der regelmäßig neue interaktive Konzertformate enstehen.
Capella de la Torre

Capella de la Torre ist stolz, sich zu den weltweit führenden Ensembles für Bläsermusik der frühen Neuzeit zählen zu dürfen. Das Ensemble wurde im Jahr 2005 von der Oboistin und Schalmeispezialistin Katharina Bäuml in Berlin gegründet. Seitdem hat das Ensemble sein Publikum in unzähligen Konzerten stets aufs Neue begeistert. Hinzu kommen bislang 34 CD-Einspielungen und eine Vielzahl von Live-Mitschnitten. Auf diese Weise hat sich Capella de la Torre umfangreiche Erfahrung in der Musik des 14. bis 17.Jahrhunderts erspielt.2016 wurde Capella der ECHO Klassik in der Kategorie »Ensemble des Jahres« verliehen. 2017 erhielt das Ensemble einen weiteren ECHO Klassik für die CD »Da Pacem – Echo der Reformation«, zusammen mit dem RIAS Kammerchor Berlin. 2018 erhielt Capella de la Torre den ersten OPUS Klassik (Nachfolgepreis des ECHO) für die Aufnahme »Serata Venexiana«, 2023 folgte ein weiterer OPUS für das Album »Monteverdi Memories«Um die Musik vergangener Jahrhunderte für heutige Ohren lebendig werden zu lassen, finden aktuelle historische und musikwissenschaftliche Erkenntnisse ständig Eingang in die Programme von Capella de la Torre. Dazu gehört besonders die Arbeit mit Quellen und Originaltexten.Ein besonderes Anliegen des Ensembles ist neben den Konzerten die Arbeit mit einem jungen Publikum, die in einer Vielzahl von Vermittlungsprojekten ihren Ausdruck findet.Der Name »de la Torre« ist auf zweierlei Weise zu verstehen: Anfang des 16. Jahrhunderts komponierte der Spanier Francisco de la Torre das wohl berühmteste Stück für eine Bläserbesetzung, seine Danza Alta. Neben dieser Hommage an den Komponisten ist der Name aber auch ganz wörtlich zu verstehen: »De la Torre« bedeutet übersetzt »vom Turm herab«; Bläsergruppen musizierten seinerzeit bei den verschiedensten Gelegenheiten auf Türmen oder Balkonen.

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