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SPAM - SPANDAU MACHT ALTE MUSIK | UPDATE 25
Konzert

SPAM | Bach 1725

Continuum

Dauer: 120 min inkl. Pause

Elina Albach, Cembalo und Leitung
Marie Luise Werneburg, Sopran | William Shelton, Alt | Raphael Höhn, Tenor | Felix Schwandtke, Bass
ERÖFFNUNGSKONZERT
mit Werken von Johann Sebastian Bach und Caroline Shaw



Für Johann Sebastian Bach war das Jahr 1725 sehr produktiv: Als Leipziger Thomaskantor komponierte er mehr als 30 geistliche Kantaten. Elina Albach stellt mit ihrem Ensemble Continuum für das Eröffnungskonzert von SPAM eine ganz eigene Kombination aus diesen 300 Jahre alten Werken zusammen. Darüber hinaus wird mit der Berliner Erstaufführung des Cembalokonzerts von Caroline Shaw eine Brücke zur Gegenwart geschlagen.

 

Continuum | Elina Albach  

    Marie Luise Werneburg    facebook Logo  Instagram Logo            

                  William Shelton    facebook Logo  Instagram Logo           Raphael Höhn    facebook Logo  Instagram Logo            Felix Schwandtke   facebook Logo

21.02.2025 19:00 Uhr

Eintritt: 30 €
ermäßigt: 25 €
Kinder: 10 €

Zitadelle

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Elina Albach

Dass Elina Albach nicht nur als Fünfjährige begann, Cembalo zu spielen, sondern auch als Spross einer sehr musikaffinen Familie mit Hintergründen in Alter Musik und Kirchenmusik von klein auf mit deren Repertoire bekannt ist, hatte weitreichende Folgen. Denn vielleicht muss etwas so tief eingesickert, so vertraut und verbunden sein, damit es völlig neu und mit Risiko anders gedacht werden kann: Nicht nur ist Albach als Cembalistin heute international gefragt und vielfach ausgezeichnet, auch gilt das von ihr erdachte fluide Ensemble Continuum als Keimzelle einer so noch nie gehörten Herangehensweise an Alte Musik.Elina Albach, Jahrgang 1990, studierte an der Schola Cantorum Basiliensis bei Prof. Jörg-Andreas Bötticher, leitete bereits das Vocalconsort Berlin, die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und unterrichtete an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und der Hochschule für Musik Detmold Kammermusik, Generalbass und Cembalo. Sie trat in verschiedenen Besetzungen und solo auf zahllosen renommierten Festivals und in legendären Häusern auf vier Kontinenten auf. Unter ihren zahlreichen Stipendien stach zuletzt das Fellowship #bebeethoven von Podium Esslingen und der Kulturstiftung des Bundes heraus, die 2017-2021 jungen Künstler*innen ermöglichte, neue Wege in Aufführungspraxis, Interpretation und Komposition zu finden. In dieser Zeit entstanden mit Continuum Projekte, die die Aktualität der Alten Musik ausloteten, spektakuläre Verschränkungen Alter und zeitgenössischer Musik mit der Entwicklung eines neuen Repertoires für barockes Instrumentarium und innovative Konzertdesigns. 2019 erhielt sie mit zwei Kollegen den OPUS Klassik für das innovativste Konzert des Jahres, eine Trio-Version der Johannespassion von Bach (Produktion von PODIUM Esslingen). 2022 wurde Elina Albach eingeladen, die Residency »Younger than Jesus« mit vier Konzerten beim renommierten MA Festival in Brugge zu kuratieren und zu gestalten.Derzeit arbeitet sie vor allem daran, kanonisierte Werke des Barock durch Verdichtung in kleinen Besetzungen und neuen Arrangements mit ihrem Ensemble Continuum intensiv neu erlebbar zu machen. Sie pendelt mit ihrer kleinen Familie und dem Cembalo zwischen Berlin und Bonn und vielen anderen Konzertorten hin und her und liest ihrem Kind am liebsten schön illustrierte Kinderbücher vor.
Continuum

Continuum ist die Freiheit, Alte Musik ganz neu zu denken, innovativ zu präsentieren und sie damit in Bezug setzen zu einer Gegenwart, die ihr nicht so fern liegt, wie der Name und die gewöhnliche Aufführungspraxis suggerieren. Continuum ist alles, was die vielfach ausgezeichnete Cembalistin Elina Albach mit Besetzung macht, egal wie groß die ist. Es ist ein Pool von Instrumentalist*innen und Sänger*innen, auf die sie zurückgreifen kann, und der ihr ermöglicht, beinahe jede denkbare Version eines Stückes umzusetzen: Von großen Chorensembles zu intimen Dreier-Besetzungen. Continuum debütierte 2015 bei den Köthener Bachfesttagen und spielt seitdem auf wichtigen Festivals in Deutschland und Europa, auf Einladung des Goethe-Instituts auch bereits in Bolivien. 2022 gestaltete das Ensemble eine Residency mit vier Konzerten beim renommierten MA Festival in Brugge. Wenn der Name Continuum auch barock erscheinen mag, ein Verweis auf den dominierenden Generalbass der Epoche, so bezieht er sich doch auf ein Stück der Neuen Musik: György Ligeti schrieb sein »Continuum« 1968 für Cembalo, Elina Albachs Hauptinstrument. Es flimmert und flirrt und versucht gerade darüber, über das Tempo der Anschläge, einen kontinuierlichen Sound herzustellen. Ein Transzendieren der Zeit, genau wie die immer aufs neue erstaunlichen Projekte unter dem Namen Continuum.

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