God’s Own Country
Multi-Visions-Show von und mit
Roland Marske / Jules Verne Berlin
Lange Zeit unentdeckt und vom Rest der Welt völlig isoliert, entwickelte sich in Neuseeland eine Pflanzen- und Tierwelt, die nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Erst als in Europa gotische Dome entstanden, wurde es von polynesischen Stämmen entdeckt und besiedelt. Sie nannten ihre neue Heimat „Ao-tea-roa“ – das „Land der Langen weißen Wolke“. Sich selbst bezeichneten sie als Maori, als „Ursprüngliche“ oder „Normale“ – in Abgrenzung zu den Weißen, die rund 250 Jahre nach Ende der Besiedlung durch die Maori kamen und Pakehas genannt werden: „fettes Schweinefleisch“.
Jede Neuseelandreise ist eine Begegnung mit dem Elementaren; nirgendwo sonst liegen unterschiedlichste Landschaften so dicht beieinander wie hier: Zwischen undurchdringlichen Urwäldern mit Riesenfarnen formen gewaltige tektonische Kräfte eine Vielfalt vulkanischer Landschaften mit geothermalen Naturschauspielen. Sie falten eine Gebirgslandschaft auf, die mit den Alpen vergleichbar ist und ebenso einer atemberaubenden Fjordküste Norwegens in nichts nachsteht.
„Die Menschen, egal, wo ich hinkam, waren entspannt und gelassen, wie in alten DDR-Propagandafilm, die selbst bei der Arbeit glücklich lachen.“ In ihrem Kiwislang bezeichnen sie ihr Land gerne als „Godzone“, als „Gottes eigenes Land“ - vielleicht haben sie Recht damit …