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SPAM - SPANDAU MACHT ALTE MUSIK | UPDATE 25
Konzert

SPAM | Berliner Salonmusik

Johanna Bartz & Pablo Sosa del Rosario

Dauer: 75 min ohne Pause

Gesprächskonzert | Bernhard Schrammek, Moderation
mit Werken von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Wilhelm Friedemann Bach



Sara Levy (1761–1854) war eine bemerkenswerte Persönlichkeit der Berliner Musikgeschichte: Als Schülerin von Wilhelm Friedemann und Patronin von Carl Philipp Emanuel Bach sorgte sie in ihrem Salon für eine lebendige Pflege der Barockmusik und gab diese Tradition auch an ihren Großneffen Felix Mendelssohn Bartholdy weiter. Das Flötenduo Johanna Bartz und Pablo Sosa del Rosario belebt diese hochwertige Kammermusik aus dem Nachlass von Sara Levy neu.

 

Johanna Bartz    facebook Logo   Instagram Logo                  Bernhard Schrammek     facebook Logo

02.03.2025 17:00 Uhr

Eintritt: 15 €
ermäßigt: 10 €
Kinder: & Schüler*innen: 10 €

Zitadelle

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Pablo Sosa del Rosario

Pablo Sosa del Rosario wurde 1991 in San Cristóbal de La Laguna, Teneriffa, geboren. Er begann sein Flötenstudium am Konservatorium von Santa Cruz de Tenerife, wo er sein Vordiplom bei Catherine Biteur mit Auszeichnung und Sonderpreis abschloss. Im Jahr 2009 wurde er in das Königliche Konservatorium von Madrid aufgenommen. Er studierte bei Manuel Rodríguez Arribas und schloss diese Ausbildung 2013 mit Auszeichnung ab. Während seines Studiums in Madrid begann er sich für Alte Musik zu interessieren und begann, Traverso zu spielen. 2013 wurde er für den Masterstudiengang Alte Musik in Barcelona zugelassen, wo er Traverso bei Marc Hantai studierte. Im Juni 2017 schloss er den Meisterkurs für Barock- und klassische Flöte am Konservatorium Den Haag bei Wilbert Hazelzet und Kate Clark mit Auszeichnung ab.Er ist Mitglied des The Goldfinch Ensemble, das 2016 den ersten Preis beim Internationalen Händel-Wettbewerb der Göttinger Händelfestspiele und 2015 den zweiten Preis beim Internationalen Wettbewerb für Alte Musik im Loire-Tal unter dem Juryvorsitz von William Christie gewann. Die internationale Karriere des Ensembles begann 2015, als es bei Festivals in ganz Europa auftrat, unter anderem beim Festival de Sablé, dem Festival de Ambronay, dem Festival di Natale Pavia, dem York Early Music Festival und dem Lagos Early Music Festival. Außerdem wurden sie für das Projekt EEEmerging ausgewählt, ein von der Europäischen Union unterstütztes Programm zur Förderung vielversprechender junger europäischer Ensembles.Pablo Sosa del Rosario spielte in einigen Orchestern und Ensembles für Alte Musik wie dem Orchestra of the Eighteenth Century, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Australian Romantic&Classical Orchestra, dem Bach Orchestra and Choir of the Netherlands, Armonia Atenea, Luthers Bach Ensemble und anderen.
Johanna Bartz

Die Flötistin Johanna Bartz stammt aus einem kleinen Dorf in der Mecklenburgischen Seenplatte, lebt heute in Basel und ist international als Musikerin tätig. 2016 – noch während ihres Studiums – wurde sie Dozentin für Renaissancetraverso und Consort an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie leitet das Ensemble astrophil & stella, das sich in vielfältigen Besetzungen und Konzertformaten der Musik der Renaissance und des Frühbarock widmet.Daneben spielt Johanna auch mit Ensembles wie der Nederlandse Bachvereniging (Johanna Soller), Le Concert des Nations (Jordi Savall), Anima Eterna Brugge (Jos van Immerseel), Gli Incogniti (Amandine Beyer), La Chimera (Eduardo Eguëz), der Akademie für Alte Musik Berlin (Georg Kallweit/Berhard Forck), Berlin Baroque (Gerhard Oppelt), Sollazzo Ensemble (Anna Danilevskaia), Continuum (Elina Albach), El Gran Teatro del Mundo (Julio Caballero) oder Arlequin Philosophe (Pedro Memelsdorff). Sie spielte in Rundfunk- und CD-Aufnahmen für rbb Kulturradio, MDR, SR, SRF, Radio de la Suisse Romande, Radio Catalunya, Passacaille, discreet editions, Querstand oder Coviello. Als Gastdozentin unterrichtete sie unter anderem am Mozarteum Salzburg, der Universität der Künste Berlin, am Conservatorio A. Casella L‘Aquila (IT) und dem Conservatorium van Amsterdam. Ab Herbst 2024 wird sie als Professorin für Traversflöte an der Haute école de musique Genf unterrichten.Sie war Mitbegründerin und Kuratorin der Künstlerplattform »Phosphenes«, auf der sie gemeinsam mit Eva Leonie Fegers junge Künstler*innen während der Corona-Pandemie vernetzt hat. Sie widmet sich neben den historischen Flöteninstrumenten auch zeitgenössischen musikalischen Ausdrucksformen wie Video- und Audioinstallationen, Neuer Musik und Improvisation. Johanna Bartz war Stipendiatin und ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Stiftungen.Ihren Master an der Schola Cantorum Basiliensis bei Marc Hantaï und Anne Smith hat Johanna 2017 mit Auszeichnung abgeschlossen, nachdem sie ihre Studien zuvor bereits zu Barthold Kuijken, Anne Pustlauk und Frank Theuns ans Königliche Konservatorium Brüssel und zu Christoph Huntgeburth sowie Annette von Stackelberg (Querflöte und Instrumentalpädagogik) an die Universität der Künste Berlin geführt hatten.

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