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Konzert

SPAM | Berliner Schubertiade

Dauer: 120 min inkl. Pause

Maria Ladurner, Sopran | Jan Kobow, Tenor | Christoph Hammer, Hammerflügel
Werke von Franz Schubert



Nur selten in der Musikgeschichte werden Konzertformate mit dem Namen eines Komponisten verbunden. Der Begriff „Schubertiade“ für kleinere Aufführungen mit Liedern und Kammermusik wurde aber schon zu Lebzeiten des Komponisten Franz Schubert geprägt und spricht damit für die Besonderheit dieser sehr kommunikativen Musizierform. 200 Jahre nach den Originalveranstaltungen steigt bei SPAM eine Berliner, genauer gesagt eine Spandauer Schubertiade.

 

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Der Flügel von Conrad Graf a.d.J. 1825 wird freundlicherweise von der Carl-Bechstein-Stiftung zur Verfügung gestellt
Carl Bechstein Stiftung_Logo

 

08.03.2025 19:00 Uhr

Eintritt: 20 €
ermäßigt: 15 €
Kinder: & Schüler*innen 10 €

Zitadelle

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Jan Kobow

Der in Berlin geborene Tenor Jan Kobow war als Kind Knabensolist beim Staats- und Domchor, gewann nach Musikstudien in Paris, Hannover und Hamburg den ersten Preis beim Leipziger Bachwettbewerb 1998 und debütierte im Bachjahr 2000 als Evangelist in Bachs Matthäuspassion unter Masaaki Suzuki in der Suntory Hall in Tokyo. Einladungen in viele Länder mit den Vokalwerken Johann-Sebastian-Bachs unter Sir John Eliot Gardiner, Sigiswald Kuijken, Philippe Herreweghe, Nicolaus Harnoncourt, Lars Ulrik Mortensen, Frans Brüggen, Gustav Leonhard, Frieder Bernius, Michel Corboz und anderen folgten sehr bald, so dass er sich zügig ein Renommée als Evangelist nicht nur Bachscher Werke erarbeiten konnte. Dem RIAS Kammerchor seiner Heimatstadt Berlin war er über viele Jahre als Solist unter seinen Chefdirigenten Marcus Creed, Daniel Reuss und Hans-Christoph Rademann verbunden und er arbeitete darüber hinaus mit Klangkörpern wie dem Freiburger Barockorchester, dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Concentus Musicus Wien, Concerto Köln, dem SWR-Sinfonierorchester, der Lautten Compagney, dem Ricercar Consort, dem Bach Collegium Japan, Anima Eterna Brügge und vielen anderen. Jan Kobow sang bei renommierten Festivals wie zum Beispiel dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Musikfest Bremen, dem Vlaanderen Festival, dem Kissinger Sommer, dem Musikfest Eichstätt, dem Melbourne Festival, dem MDR-Musiksommer, dem Bach-Festival Montréal und den Montforter Zwischentöne, um nur einige zu nennen. Als Solist hat Jan Kobow bei über 100 CD-Aufnahmen mitgewirkt und bereits neun Soloalben aufgenommen, darunter auch die drei Liederzyklen Schuberts (mit Kristian Bezuidenhout und Christoph Hammer), aber auch Lieder von Mendelssohn, Siegmund von Seckendorff, Johann Krieger, Carl Loewe, John Dowland unter anderem mit Pianisten wie Cord Garben oder Ludger Rémy. Jan Kobow ist Mitbegründer des Solisten-Ensembles Die Himlische Cantorey, das mit Klangkörpern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, der Staatskapelle Berlin, der Wiener Akademie, der Capella Coloniensis, Echo du Danube, Hamburger Ratsmusik, Les Amis de Philippe, Concerto Palatino, Concerto Melante (Berliner Philharmoniker) und immer wieder mit dem Knabenchor Hannover musiziert hat. Über zehn CD-Aufnahmen und zahlreiche Rundfunkmitschnitte haben diese Arbeit dokumentiert, eine davon erhielt einen ECHO Klassik. In seinem Wohnort Schloss Seehaus ist er Gastgeber einer sommerlichen Konzertreihe und gibt sein sängerisches Wissen bei Meisterkursen und an der Hochschule für Kirchenmusik Bayreuth weiter. Für seine künstlerischen Impulse in seiner Heimat wurde er 2016 mit der Auszeichnung »Künstler des Monats« der Metropolregion Nürnberg geehrt.
Maria Ladurner

Maria Ladurners Leidenschaft ist die Alte Musik. Konzerte mit Ensembles wie der Lautten Compagney, Ensemble 1700, Orfeo Barockorchester, Ars Antiqua Austria, Concerto Stella Matutina oder dem Finnish Baroque Orchestra sind in ihrer Agenda zu finden. Die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Musiker*innen wie Alfredo Bernardini, Michi Gaigg, Ruben Jais, Wolfgang Katschner, Gunar Letzbor, Dorothee Oberlinger oder Jordi Savall bereichert ihre Karriere. Maria Ladurner gab bereits im Alter von 19 Jahren ihr Bühnendebut als Barbarina (»Le Nozze di Figaro«) am Teatro sociale in Trento sowie bei den Tiroler Festspielen Erl. Engagements als Idaspe (»Il Bajazet«), Vespetta (»Pimpinone«), Anima (»L’Huomo«), Ruspolina (»I portetosi effetti della madre natura«), Papagena (»Die Zauberflöte«), Hodel (»Anatevka«) und andere führten sie an das Staatstheater Nürnberg, die Oper Bonn, das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, das Theater Aachen, die Neue Oper Wien sowie zu den Tiroler Festspielen Erl, den Seefestspielen Mörbisch oder dem Operettensommer Kufstein. Des Weiteren war sie Teil von Produktionen und Konzerten im Konzerthaus Wien, der Philharmonie Berlin, dem Brucknerhaus Linz, dem Auditorium Milano sowie bei Festivals wie den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, dem MA Festival Brugge, der Styriarte, den Tagen der Alten Musik Herne, den Resonanzen, den Thüringer Bachwochen, den Händelfestspielen Göttingen, den Montforter Zwischentönen, der Trigonale oder Misteria Paschalia Krakow. Beim Biber-Wettbewerb 2019 gewann Maria Ladurner den H.I.F. Biber-Preis, sowie den Note 1 GmbH und Fiori Musical Sonderpreis. Mit ihrem Ensemble Mozaïque gewann sie beim Händel Wettbewerb Göttingen 2021 und beim Wettbewerb der Musikakademie Rheinsberg den ersten Preis sowie den Publikumspreis. Maria Ladurners Diskografie umfasst zahlreiche Aufnahmen, darunter der Mitschnitt von G. Bononcinis »Polifemo« unter der Leitung von Dorothee Oberlinger, welcher mit dem OPUS Klassik und dem Diapson d’or/decouvert ausgezeichnet wurde. »Arias for the Emperor«, das erste Solo-Album von Maria Ladurner, erschien im Mai 2021. Maria Ladurner absolvierte den Vorbereitungslehrgang für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney, ehe sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ihren Bachelor im Konzertfach Gesang bei Edith Lienbacher abschloss. Den Masterlehrgang Barockgesang an der Universität Mozarteum Salzburg schloss sie bei Ulrike Hofbauer und Andreas Scholl ab.

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