Dauer: 150 min ohne Pause
Malerei, Zeichnung, Text und Kleinplastik
Der Begriff "Zwischenwelten" umfasst Orte des Übergangs und der Transformation zwischen Raum und Dimension. Unter diesem Titel zeigen die “Kreative Werkstatt” der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und "Die Macherei" der Johannesstift Diakonie Proclusio Werke von 10 Künstler*innen, die in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Kleinplastik, Text und Collage ihren künstlerischen Ausdruck suchen. Einige Werke wurden über einen längeren Zeitraum entwickelt, während andere spontane Notizen darstellen. Die Deutungs-vielfalt eröffnet sich formal und inhaltlich.
Die Intensität der Blätter ist spürbar, zahlreiche von ihnen wurden zeichnerisch über einen längeren Zeitraum verdichtet. Gleichzeitig gibt es spontane Notizen, die aus dem Moment und der aufblitzenden Idee entstanden und in ihrer Frische überraschen.
Die Bedeutsamkeit des Zwischenraums, von Negativ- und Positivformen, das Gegen- und Miteinander von Farben sind Gestaltungsmittel bildender Kunst, so dass auch im Kosmos des einzelnen Blattes Begegnung zwischen Welten stattfindet. Realität und Fiktion, Traum und Sehnsucht, Labyrinth und Offenheit – unser Leben besteht aus Bewegung, unterwegs sind wir zwischen Gefühlen, zwischen Orten, ZwischenWelten.
KÜNSTLER*INNEN
Andrea Burkert, Bernd Schaale, Bernhard Schlimme, Detlev von Dossow, Dirk Krüger, Heinz-Jürgen Heinze, Kai Riemer, Maliha Karimi, Stefan Lohse, Oskar Streit
/ Begrüßung: Maria Weber, Leitung Galerie Kulturhaus
/ Einführung: Ana Fernandez Furelos und Christian Ulrich, Kuratoren der Ausstellung (DE/DGS)
/ Ausstellung: 21.06.–11.09.2024
EINFACHE SPRACHE
Der Begriff "Zwischenwelten" bedeutet Orte des Übergangs und der Veränderung. Unter diesem Titel zeigen die "Kreative Werkstatt" der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und "Die Macherei" der Johannesstift Diakonie Proclusio Kunstwerke von 10 Künstlerinnen und Künstlern. Die Kunstwerke sind Gemälde, Zeichnungen, Drucke, kleine Objekte, Texte und Collagen. Einige Werke wurden über eine lange Zeit gemacht, andere sind schnell entstanden. Die Kunstwerke können auf viele verschiedene Arten verstanden werden. Der Zwischenraum, die Negativ- und Positivformen sowie das Spiel der Farben sind wichtige Elemente der Gestaltung. Sie sind wie eigenständige Welten. So findet im Zusammenspiel aus diesen Elementen auf jedem einzelnen Blatt eine Begegnung „zwischen den Welten“ statt. Diese Ausstellung lädt zu Begegnungen ein, die über die künstlerischen und inhaltlichen Aspekte hinausgehen können.
ENGLISH
The term "Zwischenwelten" (in-between worlds) encompasses places of transition and transformation between space and dimension. Under this title, the “Kreative Werkstatt” of the Hoffnungstaler Stiftung Lobetal and "Die Macherei" of the Johannesstift Diakonie Proclusio present works by 10 artists who express themselves through painting, drawing, printmaking, small sculptures, text, and collage. Some works were developed over a long period, while others are spontaneous notes. The variety of interpretations is evident both formally and in terms of content. The interspace, the negative and positive forms, and the play of colors are central design elements, allowing encounters between worlds on each individual sheet. This exhibition invites encounters that can extend beyond the artistic and thematic aspects – exploring the threshold of reality and fiction, dream and longing.
/ SAVE THE DATE:
Mi., 10.07.2024, 11-15 Uhr mit Pause; Theater & Text mit Clara Schoeller
Mi., 14.08.2024, 11-15 Uhr mit Pause; Druckgrafik mit Kurator Christian Ulrich