mit Jacques Stotzem [B], Steve Hicks [GB], Ian Melrose [SCO], Peter Finger [D]
Für Liebhaber der akustischen Gitarrenmusik ist die „The International Guitar Night“-Konzertreihe ein Fixpunkt. Die im November stattfindende Tournee garantiert seit über 30 Jahren ein hochklassiges Programm; Meistergitarristen aus aller Welt präsentieren in jährlich wechselnder Besetzung unvergessliche Konzertabende, die die Vielfalt der gitarristischen Möglichkeiten in allen Schattierungen darstellen.
Jacques Stotzem vereint eine ausgereifte und hoch individuelle Spieltechnik mit einem feinen Empfinden für die richtige Melodie. Seine Virtuosität wie auch die perfekte Beherrschung des Instruments als Fingerstyle-Gitarrist steht immer im Dienst der Musik, sein sensibles Gespür für Pausen und Dynamik lässt seine Stücke atmen und direkt zum Hörer sprechen.
Steve Hicks ist gleichermaßen erfahrener Gitarrenbauer, kompetenter Musiklehrer und dazu auch noch ein versierter Fingerstyle-Gitarrist. Er gilt als Kenner und virtuoser Interpret von amerikanischem Blues, Ragtime und Swing, aber auch von British Folk und Liedgut in keltischer Tradition. Seine Arrangements fesseln mit unglaublicher Tiefe und Präzision, sein Ton bleibt auch in den schwierigsten Passagen von höchster Klarheit, und sein Timing und Groove sind dabei unfassbar selbstverständlich.
Ian Melrose ist einer der führenden Protagonisten der akustischen Gitarre in Europa. Er hat nicht nur einen internationalen Ruf als Sologitarrist, sondern hat auch als Mitglied und Gründer diverser hochkarätiger Projekte (z.B. Kelpie, Leuchter-Melrose Duo, Talking Water oder The Island Tapes) Akzente gesetzt. Ein besonderes Erlebnis ist er als Solo-Künstler. Sein schottisches Erbe manifestiert sich in prächtigen gitarristischen Stimmungsbildern, charmant, nuancenreich und von höchster Spielkultur.
Dem Initiator der „International Guitar Night“ gelingt die perfekte Harmonie von Virtuosität, Musikalität und Komposition. Sein musikalischer Kosmos zeugt von profunder Kenntnis der Musikgeschichte wie des Kontemporären. In seiner Klangsprache kann man Debussy, Ravel oder Strawinsky begegnen, um im gleichen Atemzug in rockigen Gefilden zu landen, verführt von „Saitensprüngen“ in die weite Welt des Jazz - dazu sein fast orchestrales, manchmal atemberaubend experimentelles Geflecht aus Rhythmus, Harmonik und Melodie. Ein sinnlicher Hochgenuss fern jeder intellektueller Gedankenkühle - anspruchsvoll und anregend zugleich.
Benny Hiller ist der androgyne Latin Lover am Klavier. Seine vier Oktaven Stimme lässt keine Gefühlsregung aus. Mit hauchigen Popgesängen, sopranigen Höhen und allem was dazwischen liegt, bringt er sein Publikum zum Lachen, Staunen und Gänsehäuten. Alle Kompositionen von Schwarzblond stammen aus seiner Feder.
Seine blonde Hälfte, Monella Caspar, Promi Modedesignerin ist die Lady Chamäleon und schlüpft in jede Rolle, von elfenartig bis verrucht, von Clownfrau bis Berliner Göre. Mit ihren unterschiedlichen Facetten und den außergewöhnlichen selbstentworfenen Kostümen ist sie ein Erlebnis sondergleichen.
Elektra wurde 1911 aus der Taufe gehoben. Wie der Name Elektra zustande kam ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Belegt ist, dass sich Elektra von Anfang an dem Theaterspiel gewidmet hat, neben dem Singspiel, der Operette und der Kleinkunst die im Laufe der langen Geschichte zeitweise Aufführungsschwerpunkte waren.
Seit Mitte der Neunziger Jahre hat die Amateurtheatergruppe ihren Probenalltag im Kulturhaus Spandau und steht zwei Mal im Jahr mit neuen Stücken auf der Bühne.
Alenka Genzel studierte an den Berliner Hochschulen Schauspiel und klassischen Gesang.
Frank Matthias studierte an der Hochschule für Musik "Hans Eisler" klassischen Gesang.
Samson, bürgerlich Jonas Samson Völk, ist seit 2015 auf den Berliner Slambühnen zuhause.
Mit seinen humorvollen Kurzgeschichten hat er das fast vergessene Format der WG-Prosa neu belebt und informiert sein Publikum regelmäßig über das Zusammenleben mit seinem fiktiven Mitbewohner Heiner.
In Berlin moderiert Samson mehrere Veranstaltungsreihen vom Best Of im Theater bis Kneipenslam, wie zum Beispiel den Songslam Kreuzberg, den Best Of Poetry Slam im Alhambra oder eben den Eagel Slam.
Er ist einer DER Saxophonisten und Klarinettisten in Europa. Er begann seine Karriere im Alter von 13 Jahren in den Jazzclubs in und um München.
Seine stilistische Bandbreite reicht von der Musik Django Reinharts über sein Klassik-Trio Projekt bis hin zu zeitgenössischen Jazzprojekten.
"Ein Hans Dampf in allen Klarinettengassen" (Joe Kienemann, Bayer. Rundfunk)
Frank Muschalle Trio feat. Stephan Holstein
18.01.2026, 17:00 Zitadelle