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Zitadelle

Zitadelle

Die Zitadelle Spandau gilt als eine der bedeutendsten und besterhaltenen Renaissancefestungen Europas. Sie wurde im 16. Jahrhundert von italienischen Architekten anstelle der Burg Spandau errichtet als mit der Entwicklung von Feuerwaffen mittelalterliche Burgen an Bedeutung verloren. In Krisenzeiten sollte sie den Schutz der Residenzstadt Berlin-Cölln übernehmen und als Zufluchtsort dienen. Heute bietet die Zitadelle mehreren Museen sowie drei Kommunale Galerien Unterschlupf. Zudem finden in den vielfältigen Räumlichkeiten der Zitadelle regelmäßig Veranstaltungen statt.

Zitadelle   Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Zitadelle

Am Juliusturm 64

13599 Berlin

Veranstaltungsreihen

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Gesamtes Programm

Die Location

Künstler im Portrait

Mariachi Dos Mundos

Seit 1996 verbinden die Musiker von Mariachi dos Mundos ihre musikalischen Wurzeln aus zwei Welten zu einem eigenen mitreißenden Stil voll Energie und Lebensfreude – unverkennbar dos Mundos!

Fiesta Grande 25.01.2025, 19:00 Zitadelle

Philippe Pierlot

Philippe Pierlot wurde im belgischen Lüttich geboren. Nachdem er sich das Gitarren- und Lautenspiel autodidaktisch angeeignet hatte, studierte er Viola da gamba bei Wieland Kuijken. Seine Aktivitäten als Gambist und Dirigent umfassen sowohl Kammermusik als auch Oratorium und Oper. Pierlot adaptierte und restaurierte die beiden Opern »Il ritorno d’Ulisse in Patria« von Monteverdi (in der lnszenierung von William Kentridge, mit Aufführungen weltweit seit gut zwanzig Jahren) und »Séméle« von Marin Marais sowie die Markuspassion von Johann Sebastian Bach. Philippe Pierlot ist daran gelegen, ungewöhnliche musikalische Kombinationen mit der Gambe und das zeitgenössische Musikschaffen zu fördern sowie auch volksmusikalische Traditionen wieder aufzugreifen. Die jüngsten CD-Einspielungen Pierlots umfassen Kantaten von Bach, den Buxtehude-Zyklus »Membra Jesu Nostri« sowie Werke von Marin Marais. Neben den Recitalabenden und Konzerten mit seinem eigenen Ensemble arbeitet Philippe Pierlot häufig mit Jordi Savall und dessen Ensemble Hesperion XXI zusammen.Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses liegt Pierlot sehr am Herzen. Er unterrichtet als Professor für Viola da gamba am Königlichen Konservatorium Brüssel und gibt zahlreiche Meisterkurse. In seinem Wohnort, dem belgischen Spa, veranstaltet er seit 2015 internationale Begegnungen rnd um die Viola da gamba sowie das Festival Printemps Baroque de Spa. Hinzu kommt ein Zyklus mit Sommerkonzerten, bei denen junge, kreative Nachwuchskünstler ihre Vision Alter Musik in der heutigen Zeit präsentieren können

Ricercar Consort 22.02.2025, 19:00 Zitadelle

Wolfgang Katschner

Von Haus aus Lautenist, gründete Wolfgang Katschner 1984 zusammen mit Hans-Werner Apel die Lautten Compagney Berlin, Herzstück seines vielfältigen Wirkens als Musiker, Organisator und Forscher in den Klangwelten der Alten MusikDie Lautten Compagney Berlin zählt seit Jahren zu den führenden deutschen Barockensembles; ihr Markenzeichen ist neben ihrem spezifischen Klang die große Bandbreite an Programmen. Neben sehr unterschiedlichen Besetzungen vom Kammermusikensemble bis zum Mozart-Orchester zeichnet das Ensemble vor allem die von Wolfgang Katschner konzipierte kreative Auseinandersetzung und Einbindung des historischen Repertoires aus.Auf CDs präsentiert sich Wolfgang Katschner mit seinem Ensemble als Grenzgänger; neben Weltersteinspielungen von Opern wie »Didone abbandonata« stehen ungewöhnliche Kombinationen von Komponisten: Philipp Glass und Tarquinio Merula (»Timeless«), Heinrich Schütz und Friedrich Hollaender (»War & Peace«) und Heinrich Ignaz Franz Biber und Astor Piazzolla (»Misterio«). Jedes dieser Programme steht für die Überzeugung, dass »Alte« Musik genauso modern ist wie die später geschriebene Musik und sich, tritt man einmal aus der selbstgewählten Isolation als Musiker »Alter« Musik, für Musiker wie Publikum äußerst gewinnbringend mit modernerem Repertoire verbinden lässt.Seit einigen Jahren tritt Wolfgang Katschner auch erfolgreich als Gastdirigent an deutschen Opernhäusern hervor. So war er 2012–2016 musikalischer Leiter des Winter in Schwetzingen; nach Gastspielen in Bonn (Händels »Rinaldo« und »Giulio Cesare«) und Oldenburg (Hasses »Siroe«) verantwortet er mehrere Opernproduktionen am Staatstheater Nürnberg: »Il ritorno d’Ulisse in patria«, »Serse«, »La Calisto« sowie »Bajazet«. Zuletzt dirigierte Katschner Monteverdis »L’Orfeo« an der Semperoper Dresden und Händels »La Resurrezione« am Nationaltheater Mannheim.Verstärkt engagiert sich Wolfgang Katschner zudem in der Ausbildung des künstlerischen Nachwuchses. Er war Gastprofessor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, beim Sing-Fest in Hongkong, Artist in Residence bei BarockVokal in Mainz und arbeitet 2018 und 2019 mit Sängern an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.

Lautten Compagney Berlin 02.03.2025, 19:00 Zitadelle

Miriam Feuersinger

Die aus Österreich stammende ECHO- und OPUS-Klassik-Preisträgerin Miriam Feuersinger gehört zu den führenden Sopranistinnen im Bereich der geistlichen Barockmusik. Ihre große Liebe gilt musikalisch und inhaltlich dem Kantaten- und Passionswerk von Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen, worauf auch eine rege internationale Konzerttätigkeit schließen lässt. Seit 2014 veranstaltet sie zusammen mit dem Cellisten Thomas Platzgummer die Reihe »Bachkantaten in Vorarlberg«.Die Sopranistin ist regelmäßig bei renommierten Bachreihen wie der Bachstiftung Trogen, »All of Bach« (NL) und der Bachakademie Stuttgart zu Gast, aber auch bei Festivals wie dem Bachfest Leipzig, den Bachfesttagen Köthen, den Bachtagen Rostock), dem FEstival »Bachcelona«, den Abendmusiken in der Predigerkirche in Basel, und der Bach-Biennale Weimar. Weitere schöne Schwerpunkte ihres musikalischen Schaffens liegen in dem breiten Spektrum der geistlichen Musik vom Barock bis hin zur Spätromantik sowie im Liedbereich.Miriam Feuersinger musiziert mit Dirigenten wie Jordi Savall, Václav Luks, Hans-Christoph Rademann, Rudolf Lutz, Jörg-Andreas Bötticher, Lorenzo Ghielmi, Ton Koopman, Sigiswald Kuijken und Christoph Prégardien sowie mit Formationen wie dem Freiburger Barockorchester, Collegium Vocale Gent, Collegium 1704, Holland Baroque, Il Gardellino, Capricornus Consort Basel, Les Cornets Noirs, Kammerorchester Basel, Symphonieorchester Vorarlberg und Concerto Stella Matutina, um nur einige zu nennen.Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2/2014, den ECHO Klassik 2014, den Ö1 Pasticcio-Preis 5/2017 und den OPUS Klassik 2022.

Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach 23.02.2025, 18:00 Zitadelle

Katharina Bäuml

Katharina Bäuml, geboren in München, studierte zunächst moderne Oboe und legte ihr Diplom »mit Auszeichnung« ab. Daneben studierte sie Barockoboe und historische Rohrblattinstrumente an der Schola Cantorum in Basel und schloss auch hier »mit Auszeichnung« ab.Seitdem spezialisierte sich Katharina Bäuml in verschiedenen Bereichen der Alten Musik. Ihr ganz besonderes Interesse gilt der Bläsermusik des 15. bis 17. Jahrhunderts. Folgerichtig gründete sie 2005 die »Capella de la Torre«, das heute wichtigste deutsche Ensemble für Renaissancemusik. Die Gruppe hat mehr als 30 CD-Einspielungen vorgelegt, seit 2013 ist sie exklusiv für das Label Sony tätig. 2016 erhielt Katharina Bäuml mit Capella de la Torre den ECHO Klassik als Ensemble des Jahres für die CD »Water Music«. 2017, 2018 und 2023 folgten weitere ECHO- bzw. OPUS Klassik-Preise für die Alben »Da Pacem – Echo der Reformation« (gemeinsam mit dem RIAS Kammerchor), »Serata Venexiana« sowie »Monteverdi Memories«.Katharina Bäuml widmet sich aber nicht nur der Alten Musik, sondern ebenso der zeitgenössischen Musik auf historischen Instrumenten. Seit 2010 entstanden so zahlreiche Kompositionen für das Duo »Mixtura«, unter anderem zu hören beim Berliner Festival Ultraschall.Als Leiterin mehrerer Festivals und Konzertreihen initiiert Katharina Bäuml immer wieder Begegnungen zwischen Musik der frühen Neuzeit und Jazz. So ist sie unter anderem künstlerische Leiterin der Konzertreihe »Musica Ahuse« in der romanischen Klosterkirche Auhausen (Bayern), in der jährlich renommierte Spitzenensembles der Alten Musik auftreten. In Niedersachsen leitet und verantwortet Katharina Bäuml die Reihe »Renaissancemusik an Elbe und Weser« und in Berlin das neu konzipierte Festival »Sounding Collections«.Besonders wichtig ist Bäuml auch die Vermittlung von Musik in unterschiedlichen Kontexten und an heterogene Zielgruppen. Genauere Infos und Beispiele dazu finden sich etwa im Education-Bereich von Capella de la Torre und der Studio4Culture/ACADEMY.Seit 2020 ist Katharina Bäuml Geschäftsführerin und künstlerische Leiterin der interaktiven Internetplattform www.studio4culture.net, auf der regelmäßig neue interaktive Konzertformate enstehen.

Capella de la Torre 07.03.2025, 19:00 Zitadelle

Jermaine Sprosse

Jermaine Sprosse ist ein ungemein charismatischer Musiker: spontan, mitreißend und voller Energie. Die so unterschiedlichen Klangfarben von Cembalo, Clavichord und Fortepiano virtuos zur Entfaltung bringen, Literatur und Improvisation gekonnt zu vereinen und darüber hinaus im Recital und im Konzert charmant zu moderieren – das macht das spezielle Profil des Künstlers aus.Der Instrumentalist gilt als einer der herausragenden Interpreten der Musik von Carl Philipp Emanuel Bach. Gleichwohl ist es ihm ein Anliegen, der Literatur des Galanten Zeitalters, vornehmlich der Musik der Bach-Söhne und deren stilistischem Umfeld zu neuem Ruhm zu verhelfen und im heutigen Konzertleben zu etablieren.Konzertengagements führen ihn unter anderem zum Bachfest Schaffhausen, der Mendelssohn Musikwoche Wengen, zum Festival de Musique Improvisée de Lausanne, VielKlang Festival Tübingen, Edinburgh Fringe Festival, Flimsfestival, Musikfestival Bern, Thüringer Bachwochen. Als Solist mit frühklassischen Cembalokonzerten gastiert er mit dem Ensemble Symphonique Neuchâtel im Rahmen der Concerts du Ruckers im Musée d'Art et d‘Histoire de Neuchatel.Der Musiker studierte an der Schola Cantorum Basiliensis Cembalo, Clavichord, Fortepiano, Improvisation und Instrumentalpädagogik mit Auszeichnung und war an dieser Einrichtung über mehrere Jahre als Korrepetitor angestellt. Er ist Alumnus sowohl der Studienstiftung des Deutschen Volkes als auch Bundesstipendiat der Schweiz. Seit 2017 ist er Hauptorganist der christkatholischen Kirche im Kanton Baselland. Ab dem Studienjahr 2021/22 lehrt er am CNSDM de Lyon das Fach Discours musical.

Jermaine Sprosse 08.03.2025, 15:00 Zitadelle

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